Der mysteriöse Fall der verschwundenen Roanoke-Siedler im Jahr 1590 könnte dank DNA-Tests endlich gelöst werden. Die Roanoke-Kolonie, auch als "Lost Colony" bekannt, hat Historiker und Archäologen seit Langem vor ein Rätsel gestellt und zahllose Theorien und Spekulationen genährt. Die jüngste DNA-Analyse einer Gruppe von Personen, die behaupten, Vorfahren der Roanoke-Siedler zu sein, legt nahe, dass ihre Ansprüche wahr sein könnten. Durch den Vergleich der DNA-Proben dieser Individuen mit genetischem Material, das aus historischen Artefakten und menschlichen Überresten am ursprünglichen Koloniestandort gewonnen wurde, fanden Wissenschaftler eine genetische Verbindung.
Diese Enthüllung legt nahe, dass es lebende Nachkommen der Roanoke-Siedler gibt und möglicherweise wertvolle Einblicke in ihr Schicksal bietet. Es scheint, dass einige der Siedler sich in lokalen indianischen Gemeinschaften assimilierten und schließlich in ihre Gesellschaften integrierten, wodurch ihr genetisches Erbe über Generationen weitergegeben wurde.
Top-Bild: Siedler kommen in Amerika an. Quelle: Archivist / Adobe Stock.
Von Robbie Mitchell